Meditation – Miniserie
Guten Tag,
wer mich in den letzten Tagen in der Berliner U-Bahn gesehen hat (auf dem Weg zu meiner Lieblingsmassage), sah mich vertieft in meinen e-reader und zwar in: „Vollkommene Meditation“ von Dr. Deepak Chopra. Deepak ist einer der weltweiten Vertreter für ganzheitliche Gesundheit, für mind-body-soul Wohlbefinden. Nicht erst seit seinem Buch habe ich beschlossen, eine Miniserie über Meditation zu schreiben. Die gibt es in den nächsten Wochen verteilt mit anderen Impulsen.
Ich starte heute mit dem Überblick über Meditationsarten, den Du hier runterladen kannst. Dazu gehören Achtsamkeit, Kontemplation, Konzentration, Gebet, Kontrolliertes Atmen. Die Gruppierung findest Du in der Grafik. Meditation hat soviele benefits, dass ich nur die wichtigsten aufzähle: sie wirkt beruhigend, aktiviert den Vagusnerv (unseren Erholungszustand), senkt Blutdruck, fördert die Konzentration uvm.
Ich selbst habe viele Jahre auch „Hochleistungsmeditation“ in Retreats gemacht. 6-8 Stunden sitzen (mit kurzen Pausen). Doch mit dieser Art von Meditation kam ich an ein Ende, als ich 2017 meinen zweiten Bandscheibenvorfall an der Halswirbelsäule hatte. Tatsächlich zeigte mir meine Garmin-Health-Uhr, dass das reglose Sitzen für meinen Körper stressiger war, als angeregt am Computer zu arbeiten. An Tagen mit wenig Energie dachte ich daher: meditieren kann ich mir heute nicht leisten, verbraucht zuviel Energie. Das ist offensichtlich nicht Sinn der Sache 🙈. Ich weiß nicht, welche Hindernisse Du schon bei Meditation erlebt hast.
Aber wenn Du zwei kleine Kinder hast oder auch körperliche Einschränkungen, wirst Du Meditation vielleicht auch eher für eine vage Idee halten, als für praktisch umsetzbar. In den letzten zwei Jahren hatte ich daher ganz auf geführte Meditationen per App umgestellt, die auf Erholung und Regeneration zielen, auch etwas auf Konzentration. Und ich habe mich dazu oft hingelegt. Das war für den Übergang total gut und ich praktiziere das immer noch in meinen Mittagspausen oder abends. Aber in diesem Herbst habe ich wieder angefangen „formal“ zu meditieren. Ich hatte ein Bedürfnis. Es geht wieder und tut unheimlich gut, vor allem für Sammlung und Konzentration. 20 Minuten morgens und 10 Minuten abends als Teil meiner Abendroutine.
Was ich Dir für heute mitgeben möchte, dass es sogar noch einfacher geht. Nämlich mit dem, was Deepak Chopra, „vollkommene Meditation“ nennt. Einfach gewahr sein, im Alltag, immer wieder. Chopra geht davon aus, dass der Geist ganz genauso wie der Körper einen natürlichen Drang hat, ins Gleichgewicht zu kommen, genannt Homöosthase. Das einzige, was Du tun musst, ist aufzuhören, diesem natürlichen Prozess im Weg zu stehen. Und Du kannst gerade störende Gefühle oder Zustände als Einladung nehmen, dies zu tun.
Das nächste Mal, wenn Du folgende Gefühle oder Zustände erlebst, sag einfach innerlich zu Dir: Ah, jetzt, atmen.
Gefühl der Zerrissenheit, Zerstreutheit. Wirre oder rasende Gedanken. Zweifel bei der Entscheidungsfindung. Gefühl, unter Druck zu stehen, Sorgen über Zeit, Geld oder Gesundheit. Ärger oder Ungeduld. Gefühl der Langeweile. Und dann lass los, von dem, was Du da gerade tust: dich ärgern, dich gestresst fühlen, ungeduldig sein, etc.. Lass einfach los. Sei da. Atme, nimm wahr. Mehr gibt es nicht zu tun! Dein Geist, will zurück in den Zustand der „vollkommenen Meditation“. Er weiß, wie das geht. Es ist einfach. Und dann erlebe die natürliche Konsistenz Deines Bewusstseins: Bewusstsein ist wach und klar. Bewusstsein überschreitet die Grenzen von Geist und Körper, Materie und Verstand. Bewusstsein ist kreativ.
Ich wünsche Dir, dass Du oft mit Deinem reinen Bewusstsein in Kontakt kommst in der nächsten Woche! Lebe erfüllt und bring Deine Vision in die Welt, herzlich, Ursula Wagner
Quelle: Deepak Chopra. Vollkommene Meditation. Über Thalia.
P.S. Und gerne höre ich von Dir dazu: Welche Art von Meditation praktizierst Du bereits? Welche Benefits hast Du dadurch erreicht? Was waren Deine Hindernisse?
Du kennst eine Frau, die von WOATT!-Impulsen profitieren könnte? WOATT!-Impulse und kostenfreien Zugang zu „Powerlunch“-Webinaren gibt es regelmäßig über diesen Link. Einfach weiterleiten.
Und wie immer in diesen Tagen wünschen wir uns: #makepeaceforukraine.