Community vs. Netzwerk
Guten Tag, vielen, vielen Dank ihr Lieben (im Plural jetzt mal), dass so viele von Euch über mein neues Programm mit mir sprechen möchten 🙏. Und für alle anderen: Du hörst von den Ergebnissen. Aber heute teile ich erst einmal aus aktuellem Anlass ein wichtiges Erfolgswissen mit Dir -ich bin gerade auf dem Weg zu einem Event und dachte intensiv über dieses Erfolgswissen nach. (Und ja: die Miniserie über Meditation geht nächste Woche los).
🤔Es ist der Unterschied zwischen Community vs. Netzwerk? Häh? Was soll denn da für ein Unterschied sein? Ganz natürlich, wenn Du Dich das noch fragst, denn die Unterscheidung ist subtil aber wichtig. Ich selbst habe diese wichtige Unterscheidung bei den Beraterinnen Dorothea Assig und Dorothee Echter am besten verstanden (Ihr Buch „Ambition“ ist empfehlenswert, wenn Du mit Topmanagement zu tun hast oder dorthin willst, bzw. in die erste Liga Deiner Profession).
☎️Sicher sind wir uns alle einig, dass beruflicher Erfolg ein „Netzwerk“ braucht. Damit meinen wir Kontakte in der Branche, vielleicht zu Kundinnen und Kunden, durch Fachverbände auch zu Kolleginnen und Kollegen. Menschen, die auf der gleichen Ebene agieren wie Du und Dich empfehlen (können). Soweit so gut, das ist auch wichtig.
🥇Wenn Du Dich jedoch entwickeln willst, weit über Dein bisheriges Level hinaus, braucht es noch etwas anderes, etwas zweites, und das tickt nach anderen Gesetzen. Eine Community ist ein Netz von Beziehungen (kein vordergründig berufliches „Netzwerk“), in der Du mit Menschen aus unterschiedlichen Bereichen verbunden bist, innerhalb Deiner Branche und vor allem auch darüber hinaus. Es sind Menschen, die schon erfolgreich sind, auch erfolgreicher als Du! Du fühlst Dich dort wohl, weil Du zu Dir stehst und Dich daher nicht mehr beweisen musst. (Du stehst aber zu Deinen Erfolgen, das kommt unten noch).
💝Mit diesen Menschen in einer Community verbindest Du Dich herzlich, persönlich und erst danach beruflich. Communities bereichern Dich und Du bereicherst diese Menschen. Sie sind gern mit Dir zusammen, weil Du inspirierende Impulse geben kannst, aus dem, was Du liest, was Du hörst, was Dich begeistert. Das inspiriert diese Menschen. Und sie freuen sich, dass Du herzlich, positiv und unkompliziert bist. Oops, so bist Du nicht immer? Das lässt sich lernen. Denn das ist der „Code“ der Communities der Erfolgreichen. Wirklich? Ich dachte es ist lonely und unfreundlich At the Top? Nein, nicht untereinander.
🌞Ich hatte in meiner beruflichen Laufbahn die Freude, mit wirklich erfolgreichen und einflussreichen Menschen in persönlichen Kontakt zu kommen. Jeder von diesen Menschen, die erfolgreich sind und bleiben! (und nicht nur geduldet werden, weil sie gerade einen Titel, Geld oder Macht haben), verhält sich genauso wie oben beschrieben. Das Essen im Restaurant ist lauwarm oder schmeckt nicht? Egal, man brüskiert den Einladenden nicht und macht das beste draus. Ein Termin muss verlegt werden? Wir finden eine Lösung. Unkompliziert. 🌹Allerdings gilt. Die privaten Treffen in der Community sind heilig. Man sagt sie nicht ab, weil man „viel zu tun hat“. Das haben wir alle. Darüber wird nicht geredet. Vor allem nicht geklagt. Kennt ihr das „Netzwerkjammern“? „Dass man „so viel zu tun hat“, dass man „keine Zeit hat“? Ich bekenne mich selbst schuldig 🙈. Das haben wir alle schon mal gemacht.
🎉In Communities geht es um das Leben, um die Verbindung, um Inspiration. Daraus folgen auch Kontakte, die beruflich positiv wirken. Man wird empfohlen, weil man beim Karaoke so unerschrocken mitgesungen hat (und nebenbei ein Crack in seiner Branche ist). Es baut sich vertrauen auf, weil man gut zugehört hat. Dann kommt ein halbes Jahr später die Empfehlung aus heiterem Himmel.
🤗Community-Zugehörigkeit erfordert einen Mindset-Wandel. Einen Haltungswandel. Weg vom Leistungsbeweis-Modus hin zum Selbstverständlichkeits-Modus. Ich bin hier. Mit euch, zusammen, weil ich hier und hierhin gehöre. Ich freue mich an euerer Größe und bewundere euch, freue mich mit euch. Deshalb stelle ich mich neuen Menschen in der Community auch kurz mit Worten vor, die meine eigene Größe präzise beschreiben und nicht klein machen. Nicht: „äh, naja, ich arbeite so als Coach mit Körper und so, äh, das ist kompliziert zu erklären“, sondern (ich denke gerade an eine Kollegin, die folgendes sagen könnte): „Ich habe einen hoch wirksamen Ansatz für body-mind Coaching entwickelt, mit dem ich Frauen in Führungspositionen unterstütze, die dadurch wesentlich wirksamer werden“. Ich mache anderen erkenntlich, meine Expertise, meinen Erfolg, meine Einzigartigkeit. Kurz prägnant, dann ist das abgehakt. Die Visitenkarte gebe ich nur, wenn ich danach gefragt werde. Und immer ohne Absicht.
🙌Meine Frage ist innerlich: was kann ich für Dich tun? Was erfreut Dich, inspiriert Dich? Daran denke ich nachher. Sende eine Email mit: „Ich dachte nach unserem Gespräch, dieser Podcast könnte etwas für Dich/Sie sein“. Und dann wiederhole ich das, wann immer sich ein Anlass bietet. Das Gute geschieht dann. Von selbst. Weil Du da bist, weil Du Du bist. Weil Menschen, die mit Dir zusammen sein wollen, auch mit Dir arbeiten wollen oder Dich empfehlen. Dass Du Dich so empfindest, Deine Power, Deine Einzigartigkeit, das wünsche ich Dir! Lebe erfüllt und bring Deine Vision in die Welt, herzlich, Ursula Wagner
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Und wie immer in diesen Tagen wünschen wir uns: #makepeaceforukraine.